Der Synodalrat hat eine Erklärung zur aktuellen Lage in Gaza im Nahen Osten abgegeben. Wir veröffentlichen den Brief im vollständigen Wortlaut.
Sehr geehrte Schwestern und Brüder,
gemeinsam mit vielen in Kirche und Gesellschaft teilen wir die Besorgnis und den Schmerz über den langanhaltenden Konflikt in Israel und Palästina. Unsere Augen und Gebete richten sich auf die Geiseln und ihre Familien sowie auf die Zivilbevölkerung, die im Gazastreifen leidet. Die frühere Erklärung, dass wir auf der Seite der Opfer stehen, denen man ihre Würde und ihr Gesicht zurückgeben und deren Geschichten man anhören muss, hat in letzter Zeit höchste Aktualität gewonnen.
Wir unterstützen alle Bemühungen, Wege zu finden, wie Hilfe direkt zu den Bedürftigen gelangen kann und nicht missbraucht wird. Wir appellieren an diejenigen, die diese Hilfe verhindern, erschweren oder veruntreuen. Die humanitäre Situation darf nicht zum Instrument des Krieges werden.
Zur Unterstützung der Zivilbevölkerung im Gazastreifen senden wir 250.000 CZK aus dem Fonds für soziale und karitative Hilfe über die Caritas Tschechische Republik, die in Gaza ein eigenes Team hat und dort grundlegende medizinische Versorgung, die Verteilung von Medikamenten und weitere Formen direkter Hilfe leistet.
Gemeinden und Einzelpersonen haben die Möglichkeit, sich bis zum 4. November 2025 mit Spenden zu beteiligen, die auf das Konto 7171717171/2700 unter dem variablen Symbol 9111002025 überwiesen werden können. Alle diese Mittel werden anschließend demselben Zweck zugeführt.
Pavel Pokorný
Synodalsenior
Ondřej Titěra
Stellvertreter des Synodalseniors
Roman Mazur
Stellvertreter des Synodalseniors
Jiří Schneider
Synodalkurator
Jana Šarounová
Stellvertreterin des Synodalkurators
Simona Kopecká
Stellvertreterin des Synodalkurators
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